Wer in der IT-Branche tätig ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Begriff "Zertifizierung" konfrontiert worden. Nach der Ausbildung bzw. Studium beginnt man, sich für Fachgebiete zu spezialisieren, denn es gibt keinen in der IT-Branche, der "alles kann". Daher ist es für einen Informatiker wichtig, sich für bestimmte Themen zu entscheiden und sein Wissen dort zu vertiefen.
Wer sich für das Betriebssystem Linux entschieden hat, der hat mit dem Linux Professional Institute ein professionelles Zertifizierungsprogramm in der Hand, um sich als anerkannter Linux-Administrator einen Namen zu machen. Insgesamt gibt es zwei PRüfungsteile für den LPIC-1 ("Junior Level Administration") und zwei Prüfungsteile für den LPIC-2 ("Intermediate Level Administration"). In dieser Rubrik wird der erste Prüfungsteil näher erläutert.
Was ist eigentlich LPI. Dies ist auf der offiziellen Webseite zu lesen:
Das Linux Professional Institute (LPI) dient der Linux-Gemeinde und den Open Source Software-Benutzern, -Anbietern und -Entwicklern, mit dem Ziel, den professionellen Umgang mit solcher Software zu fördern und weltweit zu unterstützen. Das LPI will die Fähigkeiten und Mittel von Linux- und Open Source-Spezialisten durch die Bereitstellung von Diensten und Standards verbessern, die dafür relevant, von hoher Qualität und weithin zugänglich sind.
Auf den folgenden Seiten findet Ihr zu jedem Thema der LPIC-1-Prüfung stichwortartig die benötigten Inhalte: