Nützliche Hardwareinformationen auslesen mit CPU-Z
Über CPU-Z gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Mit CPU-Z lassen sich diverse Hardwareinformationen auslesen, die speziell den Prozessor, das Mainboard und den Arbeitsspeicher betreffen. Um einen kleinen Eindruck zu bekommen, schaut euch einfach die Screenshots an.
Screenshots
Name: Die Produktbezeichnung des Prozessors
Code Name: Der Codename des Prozessorkerns, der im Prozessor eingesetzt wird
Package: Entspricht dem Sockel (Steckplatz)
Technology: Herstellungsverfahren, je kleiner, desto besser (nm = Nano-Meter)
Core Voltage: Spannung des Prozessors
Stepping/Revision: Kennzeichnen Änderungen am CPU-Kern, ähnlich dem Versionsstand bei Software-Programmen
Instructions: Die unterstützten Befehlssätze
Core Speed: Prozessortakt
Multiplier: Multiplikator. Ein Faktor, aus dem der Prozessortakt generiert wird
Bus Speed: Systemtakt. Der andere Faktor aus dem der Prozessortakt generiert wird (333,4 * 6 = 2000 MHz)
Rated FSB: Theoretische Leistungsfähigkeit des Bus Speed/Systemtakt. Bei Intel-Prozessoren können 4 Datenpakete pro Takt übertragen werden (Quad pumped): 333,4 * 4 = 1333 MHz
Cache: Größe der CPU-Zwischenspeicher (L1-, L2-, L3-Cache)
Cores: Anzahl der Prozessorkerne. In diesem Fall ist es eine Dual-Core-CPU mit zwei Prozessorkernen.
Detaillierte Informationen zum Prozessor-Cache.
Informationen zum Mainboard-Hersteller und -Model, Chipsatz, BIOS und zur Grafikschnittstelle.
Type: Speichertyp, in diesem Fall handelt es sich um DDR-Speicher der zweiten Generation (DDR2)
Size: Größe des gesamten Arbeitsspeichers (4GB)
Channel: Der Speicher läuft im Dual-Channel-Mode
DC Mode: Genaue Art des Dual-Channel-Mode
Timings: Genaue Informationen zu den Taktraten und Timings des Arbeitsspeichers
DDR Frequency: Realer Takt des Arbeitsspeichers (in diesem Fall DDR PC800 Speicher: 400 * 2 = 800)
In dieser Registerkarte kann man sich genaue Informationen zu jederm elnzelnen Speicherriegel ansehen.
Module Size: Größe des einzelnen Speicherriegels
Max Bandwidth: Maximale Taktung und Speicherdurchsatzraten des Arbeitsspeichers
Manufactorer: Hersteller des Arbeitsspeichers
Timings Table: für jeden möglichen Takt des Arbeitsspeichers (266, 333, 400 MHz) sind die Timings unterschiedlich. Je höher der Takt, desto langsamer müssen die Timings eingestelt werden.
Wer möchte, kann die Informationen als Text-(Registers Dump txt) oder HTML-Datei (HTML Dump .html). Unter Validation kann der Anwender die Informationen onlinen prüfen (validieren) lassen.