12.11.2008 - China will Internetsucht als Krankheit anerkennen

In asiatischen Ländern gehören die besten Computerspieler zu der Kategorie "Superstars". Wenn hierzulande Persönlichkeiten wie Ribery oder Podolski gefeiert werden, so sind es dort beispielsweise die Warcraft III Profis. Letztere trainieren täglich und stundenlang am PC, um die Besten der Besten zu werden.

Es ist kein Wunder, dass viele Menschen süchtig nach Computerspielen und dem Internet werden. Es scheint viel einfacher zu sein, in Online-Communities Freundschaften zu knüpfen. Schnell verliert man sich in den Tiefen des Internets und das reale Leben aus den Augen.

Als erstes Land plant China nun, die Internetsucht als Krankheit anzuerkennen. Es ist ein wichtiger Schritt, denn Teile unserer Gesellschaft leben in der Gefahr, im Online-Sumpf unterzugehen.

Quelle: Heise

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