19.08.2008 - Taiwan ermittelt gegen Ende von Windows XP

Laut Medienberichten soll in Taiwan die Verbraucherschutzorganisation CF (Consumer's Foundation) Beschwerde bei der Wettbewerbsaufsicht gegen Microsoft eingereicht haben. Die Wettbewerbsaufsicht soll Strafmaßnahmen gegen Microsoft vornehmen, da Windwos XP seit Juni nicht mehr im regulären Handel vertrieben wird.
In der Beschwerde wird aufgeführt, dass Microsoft angeblich gegen den Willen der Kunden, sie dazu zwingen möchte Vista zu erweben.

Von der CF wird eine hohe Strafe wegen der Behinderung des fairen Wettbewerbes gefordert. Sollte nun tatsächlich eine Verzerrung des Werrbewerbes festgesttel werden droht Microsoft ein Geldstrafe bis zu 25 Millionen Taiwan-Dollar dies sind umgerechnet nur knapp 541.000 Euro.

Laut CF wurde festgestellt, dass bei einer Umfrage 67% der Kunden den Weiterverkauf von Windows Xp befürworten würden. Das Verkaufsende würde somit die Rechte der Kunden verletzen. Einer Aufforderung der CF, Windows XP weiter zu vertreiben, ist Microsoft im Juni nicht nachgekommen.

Von seitens Microsoft Taiwan hält man sich eher zurück und verweist auf die globale Strategie von Redmond.

Quelle: winfuture.de

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