Für die Benchmarklisten spielen die Taktraten eine entscheidende Rolle, da bsp. höhere Taktraten bessere Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, mit welchen Taktraten eine Grafikkarte betrieben wird. Aber wie findet man heraus, wie hoch die eigene Grafikkarte getaktet wird?
Heutzutage gibt es viele kostenlose Tools, mit denen man wichtige Werte seiner Grafikkarte auslesen kann. Ein sehr verbreitetes Tool ist GPU-Z, welches unter http://www.techpowerup.com/gpuz/ heruntergeladen werden kann.
1.) GPU Clock
Dieser Wert bezeichnet den Chiptakt der Grafikkarte und wird im Formularfeld Chiptakt eingetragen. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld!
2.) Memory
Dieser Wert bezeichnet den Speichertakt der Grafikkarte und wird im Formularfeld Speichertakt eingetragen. Auch dieses Feld ist Pflicht.
3.) Shader
Seit Einführung von DirectX10 besitzen Grafikkarten Streamprozessoren, welche unterschiedlich von der GPU getaktet sein können. Dieser Wert wird im Formularfeld Shadertakt eingetragen. Hinweis: Wenn das Feld ausgegraut ist, so unterstützt die Grafikkarte kein DirectX10 bzw. besitzt keine Streamprozessoren. In diesem Fall das Feld einfach leer lassen!
Es sei erwähnt, dass moderne Grafikkarten sich im IDLE-Modus heruntertakten. In diesem Fall lohnt sich ein Blick auf die zweite Registerkarte