Die Intel Atom-Prozessoren mit Silvermont-Mikroarchitektur haben nicht mehr viel mit dem Ur-Atom-Prozessor zu tun, der bis heute einen schlechten Ruf hat. Stromsparend, aber viel zu langsam. So kann man es zusammenfassen. Anders ist es bei den im Jahr 2013 eingeführten Atom-Prozessoren. Mit der Silvermont-Mikroarchitektur versucht Intel, verloren gegangene Marktanteile auf dem Smartphone- und Tablet-Markt zurückzuerobern. 3 mal so schnell und nur ein Fünftel des Stromverbrauchs schreiben sich die Intel-Ingenieure auf die Fahnen und somit steht als direkter Konkurrent nicht AMD, sondern ARM im Fokus, dessen Chips in nahezu jedem Smartphone und Tablet stecken. Laut Intel sind die Atom Prozessoren ca. 1,5 mal so schnell wie die ARM Quad-Core-Prozessoren.
Die Atom-Prozessoren auf Silvermont-Basis sind sehr interessant, so sind sie die ersten Modelle, die eine ernsthafte Alternative bei den mobilen Smartphones und Tablets sind. Für den Einstieg in die Notebook- und Desktop-Klasse bietet Intel die Pentium und Celeron Modelle an. Übrigens: den Intel Atom mit Silvermont gibt es auch als Server-Variante.