Ende des Jahres 2010 hat AMD die E- und C-Serie als Teil der Fusion-Familie (sprich Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit) veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um Prozessoren aus der Bobcat-Mikroarchitektur, welche auf eine hohe Energieeffizienz bzw. lange Akkulaufzeiten ausgelegt und daher relativ leistungsschwach sind. Beide Serien treten in den Wettbewerb gegen Intels Atom Familie an.
Die AMD E-Serie ist etwas leistungsstärker als die C-Serie, wodurch auch die Leistungsaufnahme (TDP) von 9 auf 18 Watt steigt. AMD E-Prozessoren sind in extrem dünnen (ultra thin) oder günstigen Einsteiger-Notebooks zu finden. Geeignet sind diese Prozessoren für Office- und Multimedia-Anwendungen, weniger für rechenintensive Anwendungen wie 3D-Spiele oder Videobearbeitung.