Der Intel Atom-Prozessor wurde im April 2008 eingeführt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Bis dato galt der Grundgedanke, je leistungsfähiger ein Prozessor ist, desto besser. Unabhängig von dem immer steigenden Stromverbrauch. Intel erkannte, dass im mobilen Bereich der Bedarf an Leistung zweitrangig ist und viel mehr lange Akkulaufzeiten gefordert sind. Die Netbooks waren geboren, die zu Beginn hauptsächlich mit Intel Atom Prozessoren bestückt waren.
Der Intel Atom Prozessor ist ein extrem stromsparender und günstiger Prozessor, welcher vergleichsweise leistungsschwach ist und lediglich für Office-Anwendungen oder Home-Server-Aufgaben geeignet ist. Aus den genannten Gründen ist der Atom-Prozessor der perfekte Begleiter für Studenten und Geschäftsleute, da hier Multimedia-Anwendungen und 3D Spiele keine Rolle spielen. Der Atom-Prozessor gehört also in das mobile Zweitsystem. Für den Hauptrechner sollte man einen klassischen Prozessor (bsp. Celeron, Pentium, Core) verwenden.