Infos, Bilder, Benchmarks zum Intel 486 DX4

Mit der Einführung des Intel 486 (auch unter 80486 bekannt) begann der Computerboom und immer mehr PC-Systeme fanden sich in den privaten Haushalten vor. Der im Jahre 1989 als Nachfolger des 386er veröffentlichte Intel 486 war zu dieser Zeit sehr leistungsstark, was vor allem auf seinen integrierten Co-Prozessor zurückzuführen ist, der bei modernen Prozessoren als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Der Computer wurde für Privat-Anwender auch aus dem Grund so interessant, da mit der Einführung des 368er im Jahre 1985 erstmals eine 32 Bit-CPU auf dem Markt kam, welche erstmals das Multitasking unterstützte. Das heißt, dass der Rechner mehrere Programme gleichzeitig ausführen konnte, worüber sich heute kein Mensch mehr Gedanken macht und ebenfalls als eine Selbstverständlichkeit angesehen wird.


Der 486er machte den Computer für den Privatmann
erstmals richtig interessant.

Ein Technologiehistoriker sagte einmal: "Zum ersten Mal konnte ich mir einen Computer mit Farbbildschirm zulegen und Desktop Publishing mit einer erheblichen Geschwindigkeit ausführen". Dies sagt einiges über die Leistungsfähigkeit dieses revolutionären Prozessors aus. Selbst Windows 98 läuft mit einem 486er, wobei man aber schon ein Modell mit einer Taktrate über 75 Mhz nehmen sollte.

Intel, AMD und Cyrix

Nicht nur Intel hat 486er-Prozessoren hergestellt. Neben dem Marktführer versuchten auch AMD und Cyrix im Prozessorgeschäft ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Die Firma AMD, die vielen erst seit dem Athlon-Prozessor so richtig bekannt wurde, kopierte wie Cyrix die Intel 486er Prozessoren. Wenn man damals einen Prozessor kaufte, hatte man auf jeden Fall einen Intel im Gehäuse, denn anfangs baute AMD nämlich Intel CPU's noch in Lizenz. Bis Ende 1989 bzw. Anfang 1990 sollte sich das auch nicht ändern.


Der Klon von AMD:
486 DX4 mit 100 Mhz

Erst mit späteren Modellen wie dem AMD5x86 und der K5-Serie koppelte man sich endgültig von Intel ab und entwickelte selbständig an neuen Prozessoren. Zwar war man selbst bei den K6-Modellen noch von dem Intel-Design abhängig, was sich auch erst mit der Einführung der Athlon-Prozessoren änderte, aber immerhin flossen schon einmal eigene Ideen wie 3dNow! in das Chipdesign ein.

Unterschied zwischen 486 DX und SX

Das besondere der 486er Prozessoren war unter anderem der integrierte mathematische Co-Prozessor, der den Prozessor bei komplexen Berechnungen stark beschleunigte. Genau wie in der heutigen Zeit versuchte man den 486 in verschiedenen Preisregionen anzubieten, damit der Anwender die freie Wahl hatte, ob er sich einem High-End-Rechner zusammenstellt oder das gesparte Geld anderweitig investiert.


Intel 486 DX2 50 Mhz

Der 486 DX besaß einen mathematischen Co-Prozessor und war sehr schnell. Dementsprechend lagen auch die Preise des Prozessors in sehr hohen Regionen. Um nun auch einen günstigeren Prozessor anbieten zu können, sparte man beim 486er den Co-Prozessor ein und nannte diesen dann 486 SX. Der 486 SX besitzt keinen mathematischen Co-Prozessor war damit leistungsmäßig gegenüber seinem größeren Bruder stark eingeschränkt.

Die bessere Leistungsfähigkeit gegenüber einem 386er lag nicht nur in dem mathematischen Co-Prozessor. Die Prozessorarchitektur arbeitete insgesamt effektiver. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer CPU wird generell von zwei Faktoren bestimmt : durch die Taktfrequenz und des weiteren davon, wie viele Befehle die CPU pro Takt verarbeiten kann. Bei einem 386DX Prozessor benötigt ein Befehl beispielsweise in der Regel 5 Takte, bei einem 486er DX durchschnittlich 1-2 Takte, und eine Pentium CPU schafft bis zu drei Befehle in einem Takt. Gerade in diesem Punkt unterscheiden sich die Modelle der verschiedenen Hersteller.

Front-Side-Bus (FSB) 16, 20, 25, 33, 40 und 50 Mhz

Die 486er Prozessoren wurden ausschließlich mit einem Front-Side-Bus von 16, 20, 25, 33, 40 und 50 Mhz betrieben, was beim 486 DX und SX auch gleichzeitig den Prozessortakt festlegte, da der Multiplikator bei 1 fest in die CPU verdrahtet war. Später veröffentlichte man Prozessoren, die auch einen Multiplikator von 2 und 3 hatten, da der interne Systembus mit 50 Mhz zu der Zeit schon sehr ausgereizt war. Diese Prozessoren erkannte man sehr schnell an dem Produktnamen.

Die Produkterweiterungen DX, DX2, DX4 bezeichnen nur den internen Multiplikator. Beim DX ist er einfach, beim DX2 ist er 2fach und beim DX4  dreifach. Bei letzterem werden sich viele Fragen, warum man anstatt DX3 die Bezeichnung DX4 benutzt hatte, weil der Multiplikator ja schließlich drei ist. Tja, man hat schon immer in der Prozessorindustrie versucht, dem Anwender ein besseres Produkt zu präsentieren, als es eigentlich ist. Nur der AMD 133 (P75) besitzt einen echten Multiplikator von 4.

Damals war es aber noch ziemlich einfach, die Taktrate und den FSB zu bestimmen. Der Produktname Intel 486 DX2 50 Mhz sagte dem Anwender, dass der Prozessortakt von 50 Mhz aus einem Multiplikator von 2 und einem FSB von 25 Mhz zustande kam. Trotzdem musste man aufpassen, nicht ein langsameres Modell zu kaufen, denn nicht immer war ein neu erscheinender Prozessor schneller. Halte wie mal an oben genannten Beispiel fest: Ein 486 DX2 50 Mhz ist etwas langsamer als ein 486 DX 50 Mhz, da letzterer mit einem FSB von 50 betrieben wird und somit eine bessere Gesamtperformance vorweisen konnte.

L1- und L2-Cache

Weder die 386- noch die 486-Prozessoren besaßen einen integrierten L2-Cache. Dieses überließ man den Mainboardherstellern, die dann entscheiden konnten, wie viel externen L2-Cache sie auf das Mainboard setzten. Der externe L2-Cache konnte mit bis zu 512 KB bestückt werden.

Der L1-Cache betrug bei den 486-Prozessoren 8 KB. Lediglich die 486 DX4-Prozessoren wurden mit einem doppelten L1-Cache von 16KB ausgestattet, was damals aber noch keine großartigen Leistungsschübe brachte. AMD setzte auch bei den DX4-Prozessoren weiterhin auf einen L1-Cache von 8 KB.

Soockel 1, 2 und 3

Die ersten 486 DX, SX und DX2 Prozessoren wurden für den Sockel 1 und 2 konzipiert. Dieser 168 Pin Sockel konnte mit Prozessoren besetzt werden, die mit einer Kernspannung von 5,0 V auskamen, also die oben genannten Prozessoren.


Sockel 1


Sockel 2

Auf dem Sockel 3 kamen dann die später eingeführten 486 DX4 Prozessoren zum Einsatz, die sich aufgrund der feineren 0,8µm-Technologie mit einer Kernspannung von 3,3V begnügten. Den Sockel 3 erkannte man auch sehr schnell an dem so genannten "Nullkraft Aritiersockel", wie man sie in aktuellen Rechnern immer noch findet.


Sockel 3

Sonstige Informationen

Anfangs wurde der Intel 486 mit 16 Mhz, anschließend auch in den Taktfrequenzen 25, 33, 50, 66, 75 und 100 Mhz ausgeliefert. Dieser Prozessor bestand aus ca. 1,2 Millionen Transistoren und wurde in der 1,0 und 0,8 µm Technologie hergestellt. Im Vergleich zu einem Intel Pentium 4, der aus 55 Millionen Transistoren besteht, in der 0,13 µm Technologie gefertigt wird und in den Taktraten von 1500 bis 3066 Mhz (Stand: 03/2003) erhältlich ist, bringen diese Werte dem Leser eher ein Schmunzeln ins Gesicht, als dass dieser über die Leistung der Intel 468 CPU staunt. Doch dieser Prozessor war zu der Zeit das Non-Plus-Ultra und PC-Systeme, die mit einem Intel 468er ausgestattet waren, kosteten über 2500 bis 3500 DM (~1250 bis 1750 Euro).


486 SX Prozessoren besaßen keinen mathematischen Co-Prozessor und waren für den Billigmarkt konzipiert. Hier ein
Intel 486 SX 25 Mhz.

Auch die Spannung, mit der der Intel 468 versorgt wurde, ist nicht mehr zeitgemäß. Jeder, der seinen Prozessor übertaktet und daher die Spannung anhebt, kennt das Problem der steigenden Hitzeentwicklung und die damit entstehende Gefahr, die CPU zu zerstören. Aktuelle Prozessoren werden mit einer Spannung von 1,5 bis 1,75 V ausgeliefert, und jede Erhöhung um 0,5 V lässt die CPU-Temperatur in die Höhe steigen. Daher ist auch bei allerhöchstens 2,0 V Schluss. Die Intel 486 CPU wurde mit sage und schreibe 5 V Spannung versorgt und war auch der Grund, dass die Taktraten sehr gering waren.

Trotz der hohen Spannung wurden die 486er oftmals gar nicht gekühlt, zum größten Teil nur mit einem Passivkühler versehen, was man heute nur noch von langsamen Mainstream-Grafikkarten kennt, die in leisen Büro-Computer eingesetzt werden. Lediglich die Topmodelle ab 75 Mhz  bekamen einen kleinen Aktivkühler. Heutzutage findet man in immer mehr PC-Systeme eine Wasserkühlung, da die normalen Lüfterkühler langsam an ihre Grenzen gestoßen sind und gerade noch für eine ausreichende Kühlung sorgen können.


Nur die Topmodelle wurden mit einer solchen Aktivkühlung
gekühlt.

Der L1-Cache (schneller und sehr teurer Zwischenspeicher in der CPU, der die Geschwindigkeit enorm steigert) betrug 8 KB und ein L2-Cache war erst gar nicht auf dem Chip integriert, sondern befand sich auf dem Mainboard. Eine Intel Pentium III CPU besitzt einen L1-Cache in der Größe von 32 KB und einen L2-Cache von 512 KB. Der anschließend gefertigte Intel Pentium I hatte dann schon einen doppelt so großen L1-Cache und konnte auf einen L2-Cache zurückgreifen, der sich aber ebenfalls auf dem Motherboard befand. Trotzdem waren die Intel 468-Prozessoren leistungsfähiger als die ersten und komplizierter hergestellten Pentium-Modelle mit 60 und 66 Mhz.


Intel 486 DX 33 Mhz

Kurios ist, dass der 486er mit 25 Mhz mit einem FSB von 25 Mhz, dass nächste Modell mit 50 Mhz mit einem FSB von 50 Mhz betrieben wurde, und der Multiplikator von 1 nicht geändert wurde. So verspürte der Anwender einen sehr großen Performance-Schub, wenn er auf einen 486er mit 50 Mhz aufrüstete. Heutzutage ändert man den Multiplikator, wenn man verschiedene Prozessormodelle mit unterschiedlichen Taktraten herstellt. Beim Intel 486 mit 100 Mhz erkannte man das Problem, dass die Hersteller anderer Komponenten wie Mainboard und Arbeitsspeicher mit dem hohen FSB-Takt nicht mithalten konnten und so ließ man den FSB bei 50 Mhz und erhöhte den Multiplikator auf 2 bzw. 3.

Verschiedene Modelle

Der Intel 486 wurde immerhin 5 Jahre lang hergestellt, was in der Prozessorbranche eine lange Zeit ist. Auch damals stand Intel in Konkurrenz zu anderen Herstellern, die aber noch Motorola, IBM und Cyrix hießen, und entwickelte die 486er CPU stets weiter. So gab es nach der Zeit viele verschiedene Modelle.

Intel Prozessorcodes
P4 Intel 486 DX
P24 Intel 486 DX2
P24C Intel 486 DX4
P24D Intel DX2 (Write Back Enhanced)
P24T Intel Pentium Overdrive
P23T Intel 486 SX or DX Overdrive
P23 Intel 486 SX
P23N Intel 487 SX
P5 5V-Pentium-Prozessor
P54C 3,3V-Pentium Prozessor
P55C Pentium MMX
P6 Pentium Pro-Prozessor
PII Pentium-II-Prozessor
PIII Pentium-III-Prozessor
P4 Pentium-4-Prozessor

Es gibt zwei Modelle des 486er, den Intel 486 DX und den 486 SX. Letztere ist eine abgespeckte Version des 486 DX, der keinen integrierten Co-Prozessor besitzt und somit kostengünstiger hergestellt werden konnte. Der Nachteil war, dass natürlich die Leistung Einbußen verzeichnen musste. Später veröffentlichte Intel neben dem 486 DX den 486 DX2 und 486 DX4, bei denen noch Änderungen an der Chip-Architektur vorgenommen wurden, so dass höhere Taktraten möglich waren und der Prozessor effektiver arbeitete.

Name Einführung Takt (MHz) interner Bus externer Bus Transistoren Technologie Coprozessor
8086(PC/XT) 1978 4,77 - 10 16-Bit        
8088(PC/XT) 1981 4,77, 8 8/16-Bit        
286(AT) 1982 8, 12, 16 16-Bit        
386 SX 1985 16, 20, 25 32-Bit 16-Bit     Intel 387
386 DX Oktober 1985 16, 20, 25, 33 32-Bit 32-Bit 275.000 1 Mikron integriert
486 DX April 1989 25, 33 32-Bit 32-Bit 1.200.000 1 Mikron integriert
386 SL Oktober 1990 20, 25 32-Bit 16-Bit 855.000 1 Mikron Intel 387
486 SX April 1991 16, 20, 25 32-Bit 32-Bit 1.185.000 1 Mikron Intel 487
486 DX Juni 1991 50 32-Bit 32-Bit 1.200.000 0,8 Mikron integriert
486 DX2 März 1992 50, 66 32-Bit 32-Bit 1.100.000 0,8 Mikron integriert
486 DX4 1992 75, 100 32-Bit 32-Bit 1.600.000 0,8 Mikron integriert
Pentium 1993 60, 90, 100,.. 32-Bit 64-Bit 3.300.000   integriert

Des Weiteren gab es für die verschiedenen 486-Prozessoren mehrere CPU-Sockel, so dass man nicht jede 486er-CPU auf jedes Mainboard installieren konnte. Die ersten Intel 486 DX und SX Prozessoren wurden noch für den Socket 1 hergestellt. Der Nachfolger, der Intel 486 DX2, passte dann nur noch auf Mainboards mit einem Socket 2 CPU-Sockel und der 486 DX4 wiederum nur auf Socket 3-Mainboards.

CPU-Sockel Verwendung
Socket 1 Prozessorsockel ab 486 SX
Socket 2 Prozessorsockel ab 486 DX2 mit einer Versorgungsspannung von 5V
Socket 3 Prozessorsockel (168 Pins) ab 486 DX4 mit einer Versorgungsspannung von 3,3V
Socket 4 Prozessorsockel ab Pentium 60 und 66 mit einer Versorgungsspannung von 5V (P5)
Socket 5 Sockel(296 Pins) für Pentium-Prozessoren von 75 bis 133 MHz und einer Versorgungsspannung von 3,3V bis 3,5V  (P54C) und kompatible
Sockel 6 Prozessorsockel für 486 DX4
Socket 7 Nachfolger des Sockel 5 für Pentium-Prozessoren und gängigster Sockel für Prozessoren der 5. und 6. Generation von AMD und IBM/Cyrix. (Pentium P54C und P55C
und kompatible)
Super7 Von AMD und Cyrix wurde dieser Sockel-Typ spezifiziert, mit dem ein Systemtakt von 100 MHz möglich ist. Dieser Sockel hat 321 Pins.
Socket 8 für den Intel Pentium Pro Prozessor


Intel 486 OverDrive

Als die DX2 Serie auf den Markt kam, war Intel bereits mit der Entwicklung des Pentium beschäftigt und wollte eine entsprechende abgespeckte (32 Bit) Version auch für die 486er Systeme verfügbar machen. Dieser Chip - offiziell als Pentium Overdrive bezeichnet, bekannter aber unter seinem Codenamen P24T - ließ weit mehr als zwei Jahre auf sich warten und erschien schließlich im Frühjahr 1995. Die dafür vorgesehene Fassung ist dagegen bereits im Herbst 1993 eingeführt worden -> der Socket 2 mit 238 Pins, der sowohl SX/DX/DX2 und P24T Prozessoren aufnehmen kann. Der Datenbus dieses Socket ist nach wie vor 32 Bit breit - der P24T somit eine Art Pentium SX. Für den Betrieb des P24T ist eine aktive Lüftung mit Hilfe eines Lüfters notwendig, da sich in der Praxis öfter Überhitzungsschäden gezeigt haben.

Aufgrund dieser Probleme wurde die Arbeitsspannung des P24T auf 3,3 Volt gesenkt und der DX4 Overdrive generiert : Technisch entspricht dieser Prozessor dem ehemals geplanten Pentium Overdrive, benötigt jedoch bis zu 30% weniger Spannung.

Prozessorüberblick (nur Intel-Prozessoren)


Intel 486 non SL Enhanced
Modell FSB Multi Kern L2-Cache Cache-Speed Mikron Temp Sockel V-Core Watt
i486SX 16 Mhz (168 Pins) 16 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 1 5,0V 2,25
i486SX 16 Mhz (208 Pins) 16 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 2,25
i486SX 20 Mhz (168 Pins) 20 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 2,65
i486SX 20 Mhz (208 Pins) 20 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 2,50
i486SX 25 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 3,15
i486SX 25 Mhz (208 Pins) 25 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 2,80
i486SX 33 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 3,42
i486SX 33 Mhz (208 Pins) 33 Mhz 1,0 P23 --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 3,42
i486 DX 25 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 1,0 P4 --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 3,50
i486 DX 33 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 1,0 P4 --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 4,50
i486 DX 50 Mhz (168 Pins) 50 Mhz 1,0 P4 --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 5,00
i486 DX2 50 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 2,0 P24 --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 4,75
i486 DX2 66 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 2,0 P24 --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 6,00
Intel 486 SL Enhanced
i486 SX 25 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 1,0 P23S --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 2,80
i486 SX 25 Mhz (208 Pins) 25 Mhz 1,0 P23S --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,04
i486 SX 33 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 1,0 P23S --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 3,42
i486 SX 33 Mhz (208 Pins) 33 Mhz 1,0 P23S --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,37
i486 SX2 50 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 2,0 ??? --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V 4,27
i486 DX 33 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 1,0 P4S --- --- 1,0 µm 85°C ??? 5,0V ???
i486 DX 33 Mhz (208 Pins) 33 Mhz 1,0 P4S --- --- 1,0 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,37
i486 DX 50 Mhz (168 Pins) 50 Mhz 1,0 P4S --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 5,00
i486 DX2 40 Mhz (208 Pins) 20 Mhz 2,0 P24S --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,50
i486 DX2 50 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 2,0 P24S --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 4,75
i486 DX2 50 Mhz (208 Pins) 25 Mhz 2,0 P24S --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,81
i486 DX2 66 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 2,0 P24S --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 6,00
Intel 486DX2 Write-Back Enhanced
i486 DX2 40 Mhz (208 Pins) 20 Mhz 2,0 P24D --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,56
i486 DX2 50 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 2,0 P24D --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 4,64
i486 DX2 50 Mhz (208 Pins) 25 Mhz 2,0 P24D --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 1,91
i486 DX2 66 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 2,0 P24D --- --- 0,8 µm 85°C ??? 5,0V 6,43
Intel 486DX4
i486 DX4 75 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 3,0 P24C --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 3,21
i486 DX4 100 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 3,0 P24C --- --- 0,8 µm 85°C Sockel 3 3,3V 4,29
Intel 486 OverDrive
iODPDX2 50 Mhz (169 Pins) 25 Mhz 2,0 P23T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 4,75
iODPDX2 66 Mhz (169 Pins) 33 Mhz 2,0 P23T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 6,00
iODPDX 4 75 Mhz (169 Pins) 25 Mhz 3,0 P23T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 6,00
iODPDX 4 100 Mhz (169 Pins) 33 Mhz 3,0 P23T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 7,75
iODPRDX2 50 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 2,0 P4T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 4,75
iODPRDX2 66 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 2,0 P4T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 6,00
iODPRDX4 75 Mhz (168 Pins) 25 Mhz 3,0 P4T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 6,00
iODPRDX4 100 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 3,0 P4T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 7,75
Intel 486 OverDrive
iODPRDX4 100 Mhz (168 Pins) 33 Mhz 3,0 P4T --- --- 0,8 µm 95°C ??? 5,0V 7,75

Technische Daten

     

  • Erschienen im Jahr 1989

  • Taktraten: 25 bis 100 Mhz

  • Transistoren: 1,1 bis 1,6 Millionen

  • Mikron: 1,0 und 0,8µm-Technologie

  • Kernspannung: 5,0 und 3,3V

  • Front-Side-Bus: 16, 20, 25, 33 und 50 Mhz

Und so sahen die Spiele aus...

Tja, und natürlich sollte man auch nicht vergessen, was für Spiele man mit dem 486er nun endlich spielen konnte. Die DOS-Spiele waren zu der Zeit zwar das Non-Plus-Ultra und boten grafisch hervorragende Ergebnisse, trotzdem bringen diesem dem heutigen Anwender nur ein müdes Schmunzeln über die Lippen...

   

Und so sahen damals die Spiele aus.