Die bekanntesten Desktopumgebungen unter Linux

Es gibt viele Desktopumgebungen für Linux, allerdings gibt es vier, die besonders herrausragen. Das sind GNOME, KDE, XFCE und Fluxbox. Diese vier Desktopumgebungen möchte ich in diesem Artikel einmal kurz vorstellen.

GNOME

GNOME ist eine ressourcensparende und benutzerfreundlich Desktopumgebung. Das GNOME-Projekt bemüht sich sehr um Internationalisierung und Barrierefreiheit ihrer Dektopumgebung. GNOME ist ressourcensparender als KDE, aber vom Funktionsumfang genauso vollwertig.

 

KDE

KDE ist die ausgereifteste Desktopumgebung unter Linux. Die Hauptziele von KDE streben Benutzerfreundlichkeit, aber auch gleichzeitig eine hohe Flexibilität an. Da KDE relativ viele Komponenten beinhaltet, verbraucht es auch dementsprechend viele Ressourcen des Computers.

 

XFCE

XFCE basiert (wie GNOME übrigens auch) auf der GTK-Engine, welche eine klare Oberfläche zur Verfügung stellt, aber dennoch die Systemressourcen schont. XFCE ist nicht ganz so benutzerfreundlich wie GNOME, besticht jedoch durch einen noch niedrigeren Ressourcenverbrauch als GNOME.

 

Fluxbox

Fluxbox ist ein sehr ressourcenschonender Window Manager, den in der Regel nur fortgeschrittene Benutzer einsetzen. An diesem Window Manager kann bzw. muss man wirklich alles selber zusamenbasteln und einstellen. Fluxbox läuft auch auf älteren Computern, ist jedoch relativ schwer einzurichten, sodass ausreichende Linux-Kenntnisse erforderlich sind, um den Window Manager benutzerfreundlich zu gestalten.