19.06.2008 - AMD streicht 200 Stellen in Dresden

Es scheint bei AMD nicht rund zu laufen. Die Preise für Speicherchips sind im Keller und Intel ist in Sachen Performance haushoch überlegen, so dass AMD die Prozessoren für einen Spottpreis verkaufen muss. Viele Pessimisten sprechen sogar davon, dass Intel die AMD-Prozessorschmiede komplett aus dem Markt verdrängen könnte. Damit nicht das eintritt, was in den letzten Wochen vorausgesagt wurde, beginnt AMD mit einem Sparkurs. 200 von den 3000 Mitarbeiter im Dresdener Werk müssen ihren Arbeitsplatz verlassen.

Hoffen wir alle, dass AMD wieder auf die Beine kommt und Intel wieder so viel Paroli bieten kann, wie es zu den Anfangsjahren des Athlon-Prozessors der Fall war.

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