Computerlexikon

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Kategorie: D

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D-Kanal
D/A-Wandler
DASP
DAT
Dateisystem
Dateizuordnungstabelle
Datenbus
Debugger
Decoder
Dekrementieren
Density
Deschutes
Desktop
Detonator
Device
DFÜ
DFV
DHCP
Digital
Dimensionierung
DIMM-Modul
DIP-Schalter
Direct X
Dithering
DLL
DMA
DNS
DOS
DPI
DRAM
Druckpuffer
DSP
Duron
DVD+R
DVD+RW
DVD-R
DVD-RAM
DVD-RW
DVI

D-Kanal
Der D-Kanal einer ISDN-Leitung hat eine Übertragungsrate von 16 Kbit/s und steuert den Datentransfer.

D/A-Wandler
Wandellt digitale in analoge Signale um. Beispiel: Grafikkarte, welche die digitalen Signale in ein für den Monitor verständliches analoge Signal umwandelt.

DASP
"Drive Aktive Slave Present" ist ein Signal, dass dem BIOS mitteilt, dass eine ein Gerät an dem Slave-Kanal hängt (bsp. Festplatte. Master - Slave). Dies geschieht über den Pin 39. Der Anwender legt über einen Jumper fest, ob ein Gerät als Master ode Slave betrieben werden soll.

DAT
"Digital Audio Tape" wird als Backupmedium, als so genannter Streamer, verwendet.

Dateisystem
Ein Dateisystem ist die Grundstruktur, wie Daten auf einem Speichermedium gespeichert und verwaltet werden. Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl an Dateisystemen (FAT32, NTFS, ReiserFS, etc) mit den unterscheidlichsten Vor- und Nachteilen.

Dateizuordnungstabelle
Die Dateizuordnungstabelle ist Bestandteil von FAT16 und FAT32 und beinhaltet Informationen zum Verwalten des Speicherplatzes.

Datenbus
Ist einer der drei wichtigen Bussystemen in einem Computer, über das die einzelnen Komponenten miteinander kommunizieren können. Mittels des Datenbusses werden Daten gesendet und Empfangen

Debugger
Enthält ein Programm einen Bug (Fehler), so versucht man mittels dem Debugger den Fehler zu finden und zu beseitigen

Decoder
Eine Schaltung, die ein Ausgangssignal aus mehreren Eingangssignalen herstellt.

Dekrementieren
Verwendet man beispielsweise in Programmiersprachen oder in Tabellenkalkulationen. Man versteht darunter das automatische Verkleinern einer Zahl.

Density
Gibt Auskunft über die Dichte von Daten auf einer Diskette.

Deschutes
Ist der Name eines Prozessorkerns eines Intel-Prozessors.

Desktop
Der Desktop ist der "Schreibtisch" des Anwenders in einem modernen Betriebssystem, wo er seine Verknüpfungen zu Programmen, Daten, etc ablegen kann.

Detonator
Der Detonator-Treiber ist ein Allround-Grafiktreiber für alle Grafikkarten der Firma nVidia. Von dem alten TNT-Chip bis hin zur Geforce 4 4600 benutzen ein und denselben Treiber. nVidia verbessert den Detonator-Treiber in regelmäßigen Abständen, um die Grafik und vor allem die Leistung zu steigern. Der Detonator-Treiber wurde von dem ForceWare-Treiber abgelöst, was aber im Prinzip nur ein Namenswechsel ist.

Device
Ist der englische Begriff für Gerät.

DFÜ
Steht für Datenfernübertragung und bezeichnet alle Verbindungen mit "außer häuslichen Geräten". Beispielsweise eine Internet- oder VPN-Verrbindung.

DFV
Steht für Datenfernverarbeitung

DHCP
Hat ein Rechner in einem Netzwerk keine feste IP-Adresse, so kann er von einem DHCP-Server eine IP-Adresse anfordern. So werden in einem Netzwerk IP-Adressen dynamisch vergeben.

Digital
Digitale Daten bestehen aus Einsen und Nullen und sind das Gegenstück zu analogen Daten. Digitale Daten verlieren nicht an Qualität (bsp. Musik-CD und Kassette)

Dimensionierung
Begriff aus der Programmierung, mit dem ein Speicherbereich für eine bestimmte Menge von Daten reserviert werden kann.

DIMM-Modul
"Dual Inline Memory Modul" ist ein Speichermodul (Arbeitsspeicher), dass eine Speicherbreite von 64 Bit hat.

DIP-Schalter
Ein Dip-Schalter wird dazu benutzt, um Geräte (Mainboards, Drucker, Scanner, etc) einzustellen. In der Regel werden aber so genannte Jumper benutzt.

Direct X
Ist eine Grafik-Schnittstelle, welche Programmroutinen für 3D-Anwendungen enthält. DirectX ist ein Microsoft-Produkt, alternativ gibt es noch OpenGL und Glide.

Dithering
Große Plakate bestehen aus Bildpunkten, welche aus drei Grundfarben bestehen. Durch die geschickte Verteilung dieser drei Grundfarben entsteht für das menschliche Auge eine einzelne Farbe. Dieses Verfahren nennt man Dithering.

DLL
Ist eine Programmbibliothek, auf die Programme zugreifen und nutzen können.

DMA
"Direct Memory Access" steht für den Direkten Speicherzugriff unabhängig vom Prozessor.

DNS
"Domain Name Server" ist dafür zuständig, um Namen in für den Computer verständlichen IP-Adressen umzuwandeln. Beispiel: Internet-Adressen werden in IP-Adressen umgewandelt.

DOS
"Disk Oparating System". MS-DOS ist ein Betriebsystem aus dem Hause Microsoft, das vor Windows in vielen Computern eingesetzt wurde. Daneben gab es noch andere DOS-Versionen von anderen Herstellern (PC-DOS, DR-DOS, etc)

DPI
"Dots Per Inch", gibt Auskunft darüber, wieviele Bildpunkte pro Zoll gedruckt werden können. Je höher dieser Wert, desto detaillierter der Ausdruck.

DRAM
"Dynamic Random Access Memory" ist der Überbegriff des Arbeitsspeichers. DRAM ist ein dynamischer Arbeitsspeicher und besteht aus Transistoren und Kondensatoren. Wichtig beim DRAM ist, dass regelmäßig der Inhalt erneuert wird (Refresh).

Druckpuffer
"Print Buffer". In dem Druckpuffer werden die zu druckenden Daten temporär gespeichert. Wo ich der Druckpuffer befindet, ist letztendlich uninteressant. Dies kann im Hauptspeicher, auf einem externem Medium oder im Drucker selbst sein.

DSP
"Digital Signal Processor", ist für das Abarbeiten on digitalen Signalen zuständig.

Duron
Duron ist ein Produkt des Prozessorherstellers AMD

DVD+R
Einmal beschreibbares DVD-Medium für das Format +

DVD+RW
Wiederbeschreibbares DVD-Medium für das Format +

DVD-R
Einmal beschreibbares DVD-Medium für das Format -

DVD-RAM
Ist ein DVD-Medium

DVD-RW
Wiederbeschreibbares DVD-Medium für das Format -

DVI
Ist der Anschluss für Flachbildschirmen.